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Unser Haus am Horizont

Unser Bauleiter fragte uns nach dem Einzug, ob er ein paar schöne Fotos machen dürfe für seine Prospekte. Wir bejahten und bekamen als Dank die Fotos auch zur Verfügung gestellt. Man kann noch fast die frische Farbe riechen.

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Aus alt mach neu

Uns war schon während des Kaufs des Hauses klar, dass wir das Haus niemals selber würden renovieren können. Elektrik neu, Heizung neu, Bäder neu und alle Wände neu und fast alle Böden neu.

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Zusammen alt werden…

…und auf’s Meer schauen.

Seit jeher träumte ich von Klippen und tosendem Meer, von grünen Wiesen und Heidelandschaft. Wollten andere nach Süden in die Wärme, wollte ich nach Westen. Nach Irland. Durch meinen Herzensmann lernte ich jedoch einen Flecken in der Süd-Bretagne kennen, der mein Herz schnell eroberte. An dem ich mich Zuhause fühlte. Von dem ich nicht mehr fort wollte.

Ebenfalls vom wilden Atlantik geprägt, bietet die Bretagne all das, was ich an Irland liebte. Schroffe Klippen und traumhafte Strände. Das wogende, facettenreiche Grün der Maisfelder und Wiesen. Dazu duftende Kiefern und Pinien. Würziger Seegeruch, dessen Algen- und Salzaromen auf die schweren, feuchten Auendüfte des Hinterlandes prallen. Intensiv und harmonisch.

Dazu bezirzte die Bretagne mich mit ihren kulinarischen Schätzen. Pickelnder Cidre und nach Meer schmeckender Muscadet. Salzige Butter, reichhaltiges Gebäck, Crêpes und Galettes. Überbackene Austern, cremiger Ziegenkäse und Straußenrillete. Einmal bretonische Erdbeeren gekostet, konnte ich keine deutschen mehr genießen.

Die Bretagne ist mein absolutes Sehnsuchtsland. So viele verwunschene Stunden voll des atemberaubenden bretonischen Lichts verbrachte ich die letzten Jahre mit meinem Mann im Süden der Halbinsel. Der Wunsch mit meinem Liebsten im Alter vor einem bretonischen Häuschen zu sitzen, verdrängte den Traum vom irischen Cottage. Zusammen alt geworden sind wir nun schon ein wenig. Es ist also an der Zeit den Traum in die Tat umzusetzen.

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Später sitzen wir dann auf einer Bank am Meer

Für mich fing es so an: Wir waren jung, albern und voller Träume und schwänzten gerne unser Studium und redeten lieber über wichtige Dinge. Einmal verabredeten wir, dass was auch immer passiere, wir uns als alte Leute noch treffen würden. Und zwar auf einer Bank, um auch dann noch über die wichtigen Dinge zu reden und das Leben zu betrachten.

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Genug der Sehnsucht

Wir verwirklichen unseren Traum und kaufen ein Haus in der Bretagne.

Am Anfang der Pandemie beschlossen wir, dass wir unseren Traum angehen. Überdeutlich führte uns das Weltgeschehen vor Augen, dass wir nicht warten sollten.